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Chronik

Die gute Resonanz des ersten Pfingstfestes unter der Bevölkerung bewirkte auch die Zunahme der Mitgliederzahl bereits im Jahre 1989. Die ersten Pfingstfeste fanden unter immer größerer Teilnahme der Einwohner auf dem Gelände des Schützenhauses statt. Den Tagen um Pfingsten wurde sich mit großer Aufmerksamkeit gewidmet. Es war nicht nur ein Hobby, sondern es wurde eine  Verantwortung übernommen. Am 27. März 1989 fand die Gründungsveranstaltung statt.

Mittlerweile sahen es auch die Stadtväter so. Sie bezogen die Pfingstburschen in zahlreiche kulturelle Höhepunkte ein. Die Wendezeit 1989/1990 brachte auch für die Pfingstburschen eine Veränderung. Sie konnten sich endlich als ein Verein etablieren. Am 18. Mai 1990 wurden sie unter der laufenden Nummer 6 des Vereinsregisters beim Kreisgericht Querfurt eingetragen. Ein feierlicher Akt für die Thaldorfer Pfingstburschen. Damit waren sie eine rechtsfähige Vereinigung. Mit der Eintragung wurde dem Verein eine gemeinnützige und selbstlose Tätigkeit bestätigt und sie konnten endlich Fördermittel in Anspruch nehmen.

Ab nun hatten sie aber auch Pflichten zu erfüllen. Aus der bisher bestehenden Verbindung musste eine Organisationsform gefunden werden, die die Basis für eine zukünftige Arbeit garantierte.  Hierzu wurden alle Rechte und Pflichten der Vereinsmitglieder in einer Satzung festgelegt.

Die 26 eingetragenen Mitglieder wählten daraufhin einen neuen Vorstand, der sich aus folgenden Mitgliedern zusammensetzte: Zum ersten Vorsitzenden wurde Steffen Jansen gewählt, Uwe Hauschild und Thomas Koch zu Mitgliedern des Vorstandes. Gleichzeitig wurde Vorstandsmitglied Thomas Koch zum Verantwortlichen für Finanzen berufen. Alle gewählten Mitglieder nahmen die Wahl an. Für Thomas Koch keine leichte Aufgabe. Finanzen waren noch knapp. Mit den monatlichen Beiträgen von 10,- DM eines jeden Mitgliedes, sowie den Schenkungen und Geldern von Sponsoren konnten sich die Pfingstburschen gerade  über Wasser halten.

Einen weiteren Höhepunkt erlebten die Pfingstburschen im Jahre 1991. Erstmalig konnten sie ihre maßgeschneiderten schmucken Uniformen tragen. Einem Braunschweiger Vereinsausstatter verdanken sie ihr heutiges Aussehen aus grauer Trachtenjacke, roter Weste, schwarzer Hose und schwarzem Hut mit roten und weißen Straußenfedern. Eine Vereinsfahne gehörte ebenfalls zum neuen Repertoire. Mit Stolz wird diese Fahne zu vielen Anlässen getragen. Der Verein konnte sich nun auf seine Arbeit und seine vielen Aktivitäten konzentrieren.

Bis 1994 wurde das Pfingstfest auf dem Festplatz hinter dem Schützenhaus gefeiert. Es gab einen Rummel und zwei Verkaufshütten. Der Pfingsttanz fand auf dem großen Saal statt. Ansonsten wurde der kleine Saal für Diskos genutzt.

Erstmals 1989, nach 25- jähriger Pause, wurde wieder ein Brunnenherr gekürt. Auf Vorschlag der Pfingstburschen wurde Wolfang Penner, Fuhrunternehmer aus Thaldorf, für die Dauer von einem Jahr für dieses Ehrenamt gewählt. So wurde ab diesem Zeitpunkt auch wieder das Brunnenfest am Knoblauchmittwoch, dem Mittwoch nach Pfingsten gefeiert, welches sich seither zum Nationalfeiertag von Querfurt entwickelte.

Seit 1994 findet das Pfingstfest am Braunsbrunnen statt. Am Ende seiner „Amtszeit“ als Brunnenherr übergab Bürgermeister Peter Kunert den Pfingstburschen das Flurstück 303 aus 105, gelegen in der Flur 8 Gemarkung Querfurt, an den Verein zur unentgeltlichen Nutzung, um für alle Zeit hier die Brauchtumspflege zu betreiben.

So wurde das Gelände um den Braunsbrunnen von den Pfingstburschen mit Unterstützung der Brunnenherren Stück für Stück zum Festplatz ausgebaut. 1997 kam der Brunnenherrenstein hinzu, auf welchem alle Brunnenherren seit 1989 zu finden sind. 

Ein Jahr darauf wurde ein Zunftbaum aufgestellt. Zu Jahrtausendwende konnte der Weg in Richtung Stadtwald gepflastert, mit Straßenlaternen versehen sowie dauerhafte Sitzgelegenheiten auf dem Festgelände aufgestellt werden. 2002 wurde dieser Weg „Brunnenherrenweg“ bzw. ein Jahr darauf seine Fortsetzung in Richtung Leimbach „Burschenweg“ genannt.

Der Standort für das große Festzelt wurde im Jahre 2005 durch eine 1 EURO Job Maßnahme der ASG Karsdorf und den Burschen  mit Mitteln der Stadt  befestigt.

Der I-Punkt konnte 2008 gesetzt werden. Pünktlich zum 20- jährigen Bestehen wurde das „Burschenklo“ als Sanitärgebäude für die Feierlichkeiten fertiggestellt.

Das Jahr 1999 brachte mit der Eröffnung des Vereinshauses eine weitere Verbesserung der Arbeit der Pfingstburschen. Zusammen mit weiteren Vereinen aus der Stadt erhielten sie hier Räumlichkeiten um ihre Versammlungen abzuhalten und ihre vereinsinternen Feste zu begehen. 

2011

 

Zur Brunnenherrenkürung 2011 versprach Wolf- Dieter Schergun die Arbeit der Pfingstburschen für die Kinder der Stadt zu unterstützen. Bereits zum 65- jährigen bestehen der Kita schenkte er fünf Trettraktoren. In diesem Zusammenhang erfuhren die Burschen und er, dass es noch an einem Klettergerüst für die großen Gruppen in der Einrichtung mangle. Herr Schergun versprach darauf hin sich der Sache anzunehmen. So nahm er Kontakt zum Unternehmen Will aus Zeitz auf, das die Stahlarbeiten ausführte und zusammen mit dem Statitkbüro Still den DEKRA TÜV sponserte. Carsten Tomeischel aus Obhausen führte die Baggerarbeiten aus.

Zwei Wochen lang wurde im Kindergarten Käthe Kollwitz ausgeschachtet, Fundamente gegossen und Edelstahlstangen zusammengeschweißt. Am 30 September 2011 besuchten dann die Thaldorfer Pfingstburschen zusammen mit dem  Brunnenherr Wolf- Dieter Schergun ihren Patenkindergarten, um das neue Klettergerüst zu übergeben. So leuchteten die Kinderaugen als das Klettergerüst in Beschlag genommen werden konnte. Die Prokuristin der Volkssolidarität Querfurt- Merseburg e.V., Susann Ankert, dankte auch im Namen des Geschäftsführers, Dirk Jürgens, dem Brunnenherren und den Pfingstburschen für ihr Engagement. Die Kinder der großen Gruppe hatten für Herrn Schergun als Überraschung eine Collage gebastelt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2012

 

Über ein ausverkauftes Schützenhaus konnten sich am 14.04. 2012 die Querfurter Vereine freuen. Das dortige Frühlingsfest stand unter dem Motto „Vereint für Kinder“. Auf Initiative des amtierenden Brunnenherrn Wolf- Dieter Schergun sammelte man gemeinsam für Kinder denen aufgrund von fehlenden finanziellen Mitteln eine musikalische Ausbildung bislang verschlossen blieb.

Der gute Zweck wurde den Besuchern des Festes durch ein Theaterstück vermittelt, bei welchen die Vereinsvorsitzenden ihr schauspielerisches Können unter Beweis stellten. Unterstützung erhielten sie durch Schüler der Musikschule und durch den Querfurter Fanfarenzug. Ehe der Tanzabend eröffnet wurde, dankte der Schirmherr der Veranstaltung, Bürgermeister Peter Kunert, allen an der Vorbereitung und Durchführung beteiligten Vereinsmitgliedern, sowie allen Sponsoren, die bereit waren die das Fest zu unterstützen.

Der bekannte Radiomoderator Warren Green führte durch den Abend und ließ es sich nicht nehmen mit der Klingeldose beim Publikum um eine Spende für den guten Zweck zu bitten. Schnell füllte sich die Tanzfläche als die Band des Abends, Radio Nation, aus Leipzig mit ihrer musikalischen Reise quer durch drei Jahrzehnte Musikgeschichte begann. Auch aktuelle Titel kamen dabei zum Vortrag, so dass etwas für Jung und Alt dabei war.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2013

 

Bereits bei seiner Kürung versprach der Brunnherr des Jahres 2012/2013, Olaf Tobisch, in seiner Amtszeit etwas für die Kinder der Stadt Querfurt zu tun. Als Schwimmmeister im Stadtbad steht er in engem Kontakt mit der Grundschule „Philipp Müller“. So lag es nahe,  sich auch dort zu engagieren. In Absprache mit der Direktorin, Frau John, und den Pfingstburschen wurde beschlossen, die in der Schule vorhandene Bibliothek zu sanieren. Olaf Tobisch konnte für diese Aktion 42 Sponsoren und die Unterstützung von Bürgermeister Peter Kunert gewinnen.

 Am 07. Mai 2013 war es endlich so weit. Die Schüler und Lehrer trafen sich auf Einladung des Brunnenherren gemeinsam mit den Sponsoren in der Turnhalle der Grundschule. Die feierliche Eröffnung wurde durch Lieder und Gedichte der Schüler zum Thema Lesen eingeleitet. Olaf Tobisch begrüßte zusammen mit Frau John  die Gäste und erklärte die Entstehung seines Projektes. Bürgermeister Peter Kunert dankte dem Brunnenherren für sein Engagement und verwies auf die Nachhaltigkeit dieses Projektes, denn die Kinder und Lehrer würden langfristig davon profitieren. Gleichzeitig freute er sich, den Überraschungsgast der Eröffnung zu begrüßen. Schauspieler und Bücherfreund Peter Sodann war extra zur Einweihung der neuen Bibliothek angereist und hatte zwei volle Kisten Bücher seiner mehr als drei Millionen Exemplare umfassenden Sammlung für die Querfurter Schule mitgebracht. Peter Sodann verwies in einem kurzen Grußwort auf die Bedeutung des Lesens und wie wichtig es für die geistige Entwicklung sei.

Herr Tobisch enthüllte die hinter einem Vorhang verborgene Überraschung. Sandra Junghans hatte in liebevoller Arbeit ein Wandgemälde gestaltet, welches den Heiligen Brun mit dem Esel zeigt. Dieser liest neun Kindern etwas aus der Querfurter Geschichte vor. Im Hintergrund befindet sich die Burg Querfurt. Als wichtiges Detail verweist der Uniformhut mit den rot- weißen Federn auf die Thaldorfer Pfingstburschen, auf welche die Ernennung der Brunnenherren zurückgeht. Daher auch der neue passende Name „Brunnenherren- Bibliothek“.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2013 feierten die Pfingstburschen ihr 25- jähriges Bestehen. Gleich 10 Vereine gratulierten zusammen mit den Brunnenherren. Auch Landrat Frank Bannert drückte seine Glückwünsche aus. Leider musste die Brunnenherrenkürung erstmals seit 1993 im Festzelt und nicht am Braunsbrunnen abgehalten werden, da das regnerische Wetter die Durchführung der Zeremonie unmöglich machte. Doch auf die Stimmung hat dieses keinen Einfluss wie in jedem Jahr wurde ausgelassen bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.

 

2014

 

Zu seiner Kürung zum Brunnenfest 2013 verkündete der frisch gewählte Brunnenherr, Frank Scheiner, einen Trinkwasserbrunnen, mit Unterstützung der MIDEWA, am Rathaus zu errichten. Im März 2014 war es schließlich soweit. In Beisein des Bürgermeisters, Stadtrates, der Unternehmensspitze des Trinkwasserunternehmens und der Pfingstburschen wurde der Brunnen feierlich enthüllt. So haben die Pfingstburschen und Brunnenherren auch am Rathaus ihre Spuren hinterlassen.

Aber auch sportlich wurde sich im Jahr 2014 betätigt. So nahmen die Pfingstburschen auf Einladung von Frank Scheiner am Drachbootrennen in Seeburg teil und belegten auch gleich den 2. Platz im C- Finale - soll heißen den letzten Platz - aber Spaß hat es trotzdem gemacht.

Zum Querfurter Weihnachtszauber beteiligten sich die Pfingstburschen ebenfalls erstmalig. Im Hof und der Gastsätte des leider leerstehenden Goldenen Sterns wurde die Weihnachtspyramide und der Kettenflieger aufgebaut. Die Gäste konnten sich bei Glühwein, Kaffee und Kuchen sowie leckeren Rostern vom Grill verwöhnen lassen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2015

 

Bereits seit dem ersten Adventsmarkt, im Jahr 2005, bestand der Wunsch nach einer Kleinkunstbühne. Der Brunnenherr 2014/2015, Zimmermeister Mike Schütz, machte sich nach seiner  Wahl gleich an die Arbeit und fertigte den Bühnenaufbau an.  Der ehemalige Brunnenherr Rüdiger Jacob versprach die Dacheindeckung vorzunehmen und die Ingenieure Karl- Heinz Schreiber und Andreas Stöhr lieferten die Planung und die Statik. Was noch fehlte war der Unterbau. Mit großer Enttäuschung mussten die Pfingstburschen dann erfahren, dass die Haushaltslage der Stadt die Bereitstellung des versprochenen Baumaterials nicht mehr möglich mache. So hatte man nun zwar ein Dach, aber nichts worauf man es stellen konnte. Harry Niehs, ein langjähriger Unterstützer der Pfingstburschen, der schon bei der Pflasterung des Festplatzes einsprang als es Verzögerungen gab und diese drohte nicht rechtzeitig vor dem Pfingstfest fertig zu werden, erklärte sich bereit zu helfen. Binnen kürzester Zeit hatte die Querfurter Bauhütte die Unterkonstruktion ausgeführt und Mike Schütz konnte mit seinen Männern die Aufbauten errichten, so dass die Burschenbühne rechtzeitig zum Brunnenfest 2015 vollendet war.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Zeit ließ allerdings eine gebührende Einweihung nicht zu und so wählten die Pfingstburschen den Termin des 80- jährigen Bestehens des Braunsbrunnens, um diese nachzuholen. Am 22.08. luden sie so Groß und Klein auf den Festplatz ein, um das neue Bauwerk gemeinsam mit der Bevölkerung zu feiern. Allen am Bau beteiligten Akteuren wurde durch eine Urkunde gedankt und die Bühne symbolisch mittels des Durchschneidens eines Bändchens eröffnet. Am Nachmittag spielten dann die Kranzberger Musikanten auf und die Kinder des Patenkindergartens der Burschen, Käthe Kollwitz, präsentierten ein kleines Programm. Die Gäste ließen sich bei Kaffee und Kuchen der Girls von Thaldorf die Sonne ins Gesicht scheinen und hatten die Möglichkeit in alten Zeitungsartikeln zur Geschichte von Thaldorf und des Braunsbrunnens zu schmökern. Für die Kinder stand eine Hüpfburg, das Glücksrad der Saalesparkasse, eine Spielstraße der Freiwilligen Feuerwehr Querfurt und der Kettenflieger des Brunnherrn Günther Enke bereit sich den Nachmittag zu vertreiben. Erzieherinnen der Patenkita boten zusätzlich Kinderschminken an.

So echt wie das Original präsentierten die Brunnenherren Harald Otto und Rüdiger Jacob zusammen mit den Pfingstburschen ausgewählte Titel der Band Santiano und leiteten so zur anschließenden Disko über, mit welcher das Jubiläum 80 Jahre Braunsbrunnen beschlossen wurde.

Zum Brunnenherr 2015/2016 wurde der ehemalige Bauhofleiter, Hans- Joachim Krause, aus Leimbach gewählt. Dieser nahm sich dem von den Pfingstburschen schon länger verfolgten Projekt an, den Spielplatz im Thalgarten aufzuwerten. Zunächst wurde hierfür die Zustimmung von der Bürgermeisterin einholt, die gleichzeitig die Unterstützung seitens des Bauhofes für das Vorhaben zusicherte.

Tatkräftig ging man ans Werk. Der bestehende Rutschenturm bekam einen neuen Anstrich und die Holzabdeckung des Sandkastens wurde komplett ersetzt. Nur unter Einsatz schwerer Technik konnte ein vorhandenes Fundament entfernt werden, welches eine Unfallquelle darstellte. So waren die Voraussetzungen für ein neue Wippe geschaffen, die am 27.11. 2015 eingeweiht wurde.

Der Einladung des Brunnenherren und der Pfingstburschen folgte neben den Vertretern der Presse auch Bürgermeisterin Nicole Rotzsch. Sie brachte Ihre Freude über das Projekt zum Ausdruck und lobte den Einsatz aller Akteure. Besonders hob sie hervor, dass sich die Pfingstburschen nicht allein um die Pflege des Festplatzes am Braunsbrunnen und der dortigen Traditionen bemühten, sondern darüber einen sozialen Auftrag innerhalb der ganzen Stadt verfolgten. Der Spielplatz im Thalgarten würde insbesondere in den Sommermonaten sehr häufig genutzt und durch die neue Wippe könne man wohl zukünftig noch häufiger Kinderlachen im Thalgarten vernehmen.

Brunnenherr Hans- Joachim Krause betonte, dass es für ihn eine Ehre sei dieses Amt inne zu haben und er sich sehr darüber freue, dass die Anschaffung der Wippe so reibungslos durch die Unterstützung der Pfingstburschen und der Stadt verlaufen sei. Hierbei hob er nochmals die Hilfe des Bauhofes hervor.

Zur Einweihung gekommen waren auch Kinder aus der Patenkita der Burschen, Käthe Kollwitz. Diese nahmen die neue Wippe nach dem obligatorischen Bändchen Durchschneiden sofort in Beschlag. Es bleibt die Hoffnung, dass der Spielplatz auch zukünftig von seinen Nutzern in Ordnung gehalten wird, denn er stellt ein Stück Lebensqualität für Thaldorf dar, an welchem sich insbesondere die Kinder erfreuen sollen.

Zum Thaldorfer Adventsmarkt konnten sich die Pfingstburschen über ihr völlig neu gestaltetes Karussell freuen. Brunnenherr Günter Enke entschloss sich zum Jubliläum 80 Jahre Braunsbrunnen spontan den Kettenflieger genereralüberholen zu lassen. Für die Gestaltung stand ihm der Ziegelrodaer Künstler Roland Hinz zur Seite. Aber auch die Bürgermeisterin konnte sich freuen. Sie bekam von den Pfingstburschen ein Stollenmesser geschenkt, verbunden mit der Verpflichtung alljährlich den Brunnenherrenstollen für einen guten Zweck zu verkaufen.
 
2016
Im Jahr 2016 widmeten sich die Pfingstburschen vor allem ihren Räumlichkeiten im Haus der Vereine. Außerdem wurden die Fähigkeiten im Bereich Erste Hilfe aufgefrischt, denn auch Helfen will gelernt sein.
Zu den Höhepunkten gehörte das 70- jährige Bestehen der Patenkita Käthe Kollwitz ebenso wie der Tag des offenen Hofes der Agrargenossenschaft Querfurt, bei dem auch ein Foto mit dem Ministerpräsidenten zu Stande kam. Zum 20- jährigen Bestehen des Fanfarenzugs Querfurt stellte man die Getränkeversorgung sicher und zum Sachsen- Anhalt- Tag in Sangerhausen wurde sich beim großen Festumzug präsentiert.
Auch der amtierende Brunnenherr des Jahres 2016/2017, Jens Schleier, brachte sich aktiv ein. Anlässlich des Jubiläums der Patenkita unterstützte er als Tischlermeister das Projekt der Einrichtung eines Sinnesgartens durch vier Hochbeete, die in Beisein der Presse der Einrichtung übergeben wurden.
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