top of page

Knoblauchmittwoch

In Deutschland ist der Knoblauchmittwoch einmalig und wird häufig falsch gedeutet. Der Name geht auf eine Zeit zurück, da sich König Heinrich IV. 1165 gegen die Sachsen wandte und sie ob ihrer alten freien Rechtsprechung demütigen wollte. Die Sachsen ließen sich das nicht gefallen und stellten einen Gegenkönig, Hermann von Salm, auf, der besonders in der Gegend um Eisleben eine große Anhängerschaft besaß. Da hier aber besonders viel Knoblauch wuchs, erhielt der Gegenkönig der Sachsen von seinen Feinden den Namen „Knoblauchkönig“. Er wurde am Mittwoch nach Pfingsten, im Jahr 1169, erschlagen. Seitdem wird dieser Tag im Volksmund „Knoblauchmittwoch“ genannt.

bottom of page